Psalm 119 – Das W

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Der vorletzte Buchstabe des hebräischen Alphabets ist bei Luther folgendermaßen abgefasst:

161 Fürsten verfolgen mich ohne Grund; aber mein Herz fürchtet sich nur vor deinen Worten.
162 Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht.
163 Lügen bin ich Feind, und sie sind mir ein Gräuel; aber dein Gesetz habe ich lieb.
164 Ich lobe dich des Tages siebenmal um deiner gerechten Ordnungen willen.
165 Großen Frieden haben, die dein Gesetz lieben; sie werden nicht straucheln.
166 HERR, ich warte auf dein Heil und tue nach deinen Geboten.
167 Meine Seele hält sich an deine Mahnungen und liebt sie sehr.
168 Ich halte deine Befehle und deine Mahnungen; denn alle meine Wege liegen offen vor dir.

Ich wähle diese Worte:

161 Weltherrscher haben es grundlos auf mich abgesehen, aber mein Herz fürchtet sich vor niemandem, nur vor deinem Wort.
162 Wie einer, der eine große Beute gemacht hat, freue ich mich über dein Wort.
163 Weil ich dein Gesetz so liebe, hasse ich Lügen und finde sie grauenhaft.
164 Wohl siebenmal am Tag lobe ich dich, weil deine Ordnungen so gerecht sind.
165 Wahrhaftigen Frieden gibst du denen, die dein Gesetz lieben, so dass sie nicht schwach werden auf dem Weg.
166 Warten will ich auf dein Heil und mich nach deinen Geboten richten.
167 Wertvoll sind mir deine Mahnungen, meine Seele liebt sie sehr.
168 Wen ich alle deine Befehle und Ermahnungen befolge, liegt mein Weg offen vor mir.

Die Volxbibel hingegen hat diese Version:

161 Wer mir alles das Leben schwermacht und hinter mir her ist, den schmetterst du ab, aber ich kenn dich, und du bist,
162 wann immer ich zu dir komme und Hilfe brauch, für mich da, du bist besser als jeder menschliche Papa.
163 Wen sollte ich lieber haben als dich, mein Gott? Lügerei bringt meinem Leben ja doch nur den Bankrott.
164 Wenn ich dir siebenmal am Tag danke sagen will, dann wird in mir drin plötzlich alles ganz still.
165 Wo gibt’s tieferen Frieden als nur bei dir? Nichts haut mich mehr um, du bist mein „big leader“.
166 Was ich mir erhoffe, du willst es mir schenken,
167 was ich bei dir erbitte, du wirst an mich denken.
168 Wegen dir, das will ich gern aller Welt berichten, geht’s mir bestens, bringt’s überall in den Abendnachrichten.

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