Nach getaner Arbeit ist gut ruhen

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An der Baustelle am Flussufer lagen diese Baggerschaufeln, schön friedlich schlafend, wie es schien. Es war ja auch Sonntagnachmittag. Und da sie die ganze Woche lang fleißig gebaggert hatten, durften sie sich am Wochenende auch einmal ausruhen. Am nächsten Tag ging es ja dann wieder von vorne los.

Wir Menschen brauchen auch mal eine Zeit, in der wir von unserer Arbeit ausruhen können. Deshalb wurde uns in weiser Voraussicht ein Ruhetag verordnet, von keinem Geringeren als vom Schöpfer der Welt selbst. Denn er ruhte auch am siebenten Tag von der Arbeit, die er geleistet hatte, und er freute sich an dem, was er geschaffen hatte, denn es war sehr gut, wie es in der Bibel heißt.

Ob dieser Ruhetag nun am Samstag, am Sonntag oder an irgendeinem anderen Wochentag ist, das ist dann zweitrangig – Hauptsache, wir gönnen uns einmal eine Auszeit, Zeit für uns, Zeit für Stille, Zeit für ein Gespräch oder Gemeinschaft mit Gott.

Sonst geht es uns wie dem Bogen, der immer gespannt ist – eines Tages wird er seine Spannkraft verlieren und ist nicht mehr dafür geeignet, wofür er eigentlich gemacht wurde.

Lasst uns immer daran denken, dass wir keine Maschinen sind, sondern Wesen aus Fleisch und Blut. Lasst uns im Leben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Ausruhen vorherrschend sein. Dann klappt es auch am nächsten Tag mit dem Weiterarbeiten.

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