Hoffst du noch – oder glaubst du schon?
Der Werbeslogan eines großen schwedischen Möbelhauses ist schon ganz schön bekannt – und ganz schön oft abgewandelt worden.
Die Hoffnung ist ein immer wiederkehrendes Thema: in Liedern, Gedichten, Geschichten, immer wieder wird von der Hoffnung erzählt, sie wird besungen, glorifiziert, sie stirbt nie, allenfalls stirbt sie zuletzt.
In unserem Sprachgebrauch ist die Hoffnung eher etwas, das von einer nicht ganz so wichtigen Sache spricht. Hoffentlich regnet es morgen nicht, wenn wir den Ausflug planen…doch die Welt geht nicht unter, wenn sich die Hoffnung nicht erfüllt.
Wenn es beim Lotto 139.818.160 mögliche Zahlenkombinationen gibt, die notwendig sind, um den Jackpot zu knacken, dann ist die verbissene Hoffnung darauf wohl sogar närrisch zu nennen.
Paulus schreibt in seinem Brief an die Römer: Wer auf Gott hofft, wird nicht enttäuscht. Römer 5,5a
Wir als Christen haben eine Hoffnung, die nie stirbt. Ganz einfach deswegen, weil wir daran glauben. Glauben – das ist nicht nur ein „Für-wahr-halten“, nein, hier ist die Gewissheit gemeint, dass wir eines Tages das sehen werden, was uns in der Bibel verheißen worden ist.
Glauben – in Gemeinschaft mit Hoffnung und Liebe unschlagbar.