Die Olive

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Die Olive

Dem Olivenbaum gehört der erste Platz unter den Bäumen. Columella

Ein Olivenbaum braucht viele Jahre, bis er Früchte trägt. Zwanzig Jahre sind normal, auch 70 Jahre sind keine Seltenheit. Das heißt also, wir ernten von Bäumen, die wir nicht selbst gepflanzt haben. Wir genießen die Früchte der Arbeit, die andere viele Jahre vor uns getan haben.

Hauptsächlich kennen wir die Olive als Nahrungsmittel. In mediterranen Speisen finden wir oft das Olivenöl und auch die eingelegten Früchte des Olivenbaumes wieder. Studien haben bereits bewiesen, dass sich die sogenannte Mittelmeer-Diät, die sich aus mediterranen Nahrungsmitteln zusammensetzt, positiv auf das Herz-Kreislaufsystem und den Stoffwechsel auswirkt. Fakt ist auch, dass die Menschen im Mittelmeerraum weniger an Krebs erkranken, was zum Teil der antioxidativen Wirkung der Olive zu verdanken ist. Öfters mal zum Griechen oder Italiener essen gehen, kann sich also lohnen!

In der Naturapotheke findet zudem nicht nur das Olivenöl, sondern auch ein konzentrierter Blattextrakt Anwendung – zum Beispiel bei der Behandlung von Bluthochdruck.

Es gibt ganz verschiedene Oliven – schwarze, rote, grüne. Die schwarzen sind voll ausgereift, die roten halbreif, die grünen noch unreif.

Es gibt mehr als 160 verschiedene Olivensorten. Selbst Oliven einer Sorte schmecken nicht immer gleich, denn das Aroma hängt immer auch von der Bodenbeschaffenheit und vom Klima ab.

Bist Du eine Olive? Wirkst Du gesundheitsfördernd auf Deine Umgebung? Merkst Du, dass Du auf unterschiedliche Umweltbedingungen sensibel reagierst so wie eine Olive?

Das Wunderbare an der Olive ist, dass sie in jedem Reifungsgrad genießbar ist. Machen wir es doch der Olive nach. Wir müssen nicht ausgereifte Christen sein, um zu wirken. Fangen wir doch einfach an. Gott gebe uns das Gelingen.

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