Die Bohne

bohne-gr
Bildquelle: http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Bohne/bohne.html

Die Bohne

Hier ist nicht „Die Bohne“ gemeint, die beste Bohne, die braune Bohne, die Kaffeebohne oder auch die Kakaobohne.

Auch das sind Bohnen, doch die meine ich nicht.

Hier ist die Bohne gemeint, die als grüne längliche Frucht an Stangen oder in geringer Höhe an einer Grünpflanze hängt und weiße, gelbe, grüne oder schwarze Kerne in sich reifen lässt.

Diese Bohne ist gut für die Verdauung – alles kommt raus, was nicht reingehört. Nur wenige Nahrungsmittel können mit derselben einzigartigen Mischung aus gesunden Nährstoffen und leichter Verfügbarkeit aufwarten wie die Bohne. Wenn wir den Verzehr erhöhen, kann das viele Vorteile haben.

Bohnen werden in der Presse gelobt, weil sie fettarm und eiweißreich sind. Das macht sie zu einer wunderbaren Alternative zu tierischen Eiweißquellen wie dem roten Fleisch. Außerdem strotzen sie vor löslichen Ballaststoffen und eignen sich hervorragend, um Cholesterin über den Darm aus dem Körper zu befördern, weshalb sie gut für das Herz sind.

Ein weniger bekannter Vorzug der Bohne ist ihr hoher Gehalt an Isoflavonen. Diese Verbindungen ähneln in ihrer Struktur dem körpereigenen Östrogen (weshalb sie auch als Phytoöstrogene bezeichnet werden). Isoflavone können unter anderem die Symptome von Wechseljahresbeschwerden lindern, einigen Krebsarten vorbeugen, das Risiko einer Herzerkrankung verringern und die Gesundheit von Knochen und Prostata stärken.

Genug der Zitate aus Wikipedia. Ich für mein Teil esse gern Bohnen, ganz egal, ob im Eintopf, gebraten als Beilage oder sauer eingelegt.

Wärest Du gern wie die Bohne? Gesund für andere? Stärkend auf Deine Mitmenschen einwirken?

Gott, lass uns ein bisschen mehr wie die Bohne sein, vielseitig und bekömmlich für unsere Umwelt.

Dieser Beitrag wurde unter Andachten abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.