Bei diesem Bild kommt mir das Lied vom alt rauhen Kreuz in den Sinn:
1. Dort auf Golgatha stand
einst ein altrauhes Kreuz,
stets ein Sinnbild von Leiden und Weh;
doch ich liebe das Kreuz,
denn dort hing einst der Herr,
und in ihm ich das Gotteslamm seh´.
Refrain:
Schätzen werd ich das altrauhe Kreuz,
bis ich Jesum erblick auf dem Thron,
ich will halten mich fest an dem Kreuz,
einst erhalt ich dafür eine Kron.
2. Dieses altrauhe Kreuz, von der Welt so verhöhnt,
zieht mich wunderbar mächtiglich an,
hat doch dort Gottes Lamm,
das vom Thron zu uns kam,
für uns Sünder Genüge getan.
3. Von dem altrauhen Kreuz mit dem Blut meines Herrn
strahlt die göttliche Schönheit mich an,
denn dort litt er und starb,
hat Erlösung gebracht,
auch für mich hat er alles getan.
4. Diesem altrauhen Kreuz bleib auf immer ich treu,
trage williglich Schande und Hohn.
Einstens ruft er mich heim,
wo ich ewig darf schau´n
seine Herrlichkeit vor Gottes Thron.
Dichter & Tonsatz: Reverend George Bennard, 1913