Vom Hören

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Als erstes wieder die beliebte Schätzfrage: Wie oft ist in der Bibel vom Hören die Rede?
1042mal bei Luther (501mal höre und 541mal hört)
1171mal in Hoffnung für alle(418mal höre und 753mal hört)
1263mal in der Guten Nachricht (500mal höre und 763mal hört)
1222mal in der Einheitsübersetzung (427mal höre und 795mal hört)
1072mal im Neues Leben (424mal höre und 648mal hört)

Interessant, wie oft das Hören in der Bibel genannt wird – es ist ein ganz wichtiges Ding, dieses Hören.

Wir hören ständig irgendetwas, eine totale Stille gibt es nicht – lasst uns mal ein paar Sekunden ganz still sein und hören, was wir hören…

– Vogelzwitschern
– das Atmen der Nachbarin
– Geräusche wie das Türenklappen
– Schritte
– das Rauschen des Beamers

Totale Stille ist wohl nur im luftleeren Raum möglich. Die Luft überträgt die Schallwellen, auch wenn sie noch so schwach sind. Zum Hören ist Luft notwendig.
Zum Hören gehört aber auch das Reden – reden und hören sind undenkbar ohne einander…

Wenn einer nicht mehr so gut hören kann, versteht er vieles nicht mehr und fühlt sich dadurch vielleicht ausgeschlossen von Gesprächen. Doch zum Glück können wir die Technik nutzen und mit Hörgeräten das Defizit zumindest teilweise ausgleichen. Dazu müssen wir das Hörgerät aber auch im Ohr haben…in der Schachtel nutzt es uns gar nichts…

Im Wort „Gehorchen“ steckt auch das Wort „Hören“ mit drin. Doch Hören und gehorchen sind ZWEI Paar Schuhe…Hören kann ganz wichtig, unter Umständen sogar überlebensnotwendig sein. Wann zum Beispiel?

– Im Straßenverkehr, wenn wir die herannahenden Autos nicht hören.
– wenn wir uns im Wald verlaufen haben und rufen nach den anderen, hören ihre Stimme, dann können wir uns wieder orientieren.
– beim Telefonieren funktioniert es ohne Hören überhaupt nicht

Bereits in den 1970er Jahren entwickelte der Psychologe Friedemann Schulz von Thun sein sogenanntes „Vier-Ohren-Modell“. Das heißt jetzt nicht, dass der Mensch vier Ohren besitzt. Er sagt, dass jede Aussage vier Ebenen hat und auf vier verschiedene Arten verstanden werden kann – also nicht nur eine sachliche, sondern zum Beispiel auch eine emotionale. Es wird sozusagen mit vier Ohren gehört. Es hilft um beispielsweise Missverständnisse zu klären oder um herauszufinden, was „plötzlich“ mit einer Kollegin oder Nachbarin los ist, die vollkommen anders reagiert als sonst.

Nach Schulz von Thun enthält jede Nachricht, die wir einem Anderen übermitteln, vier Ebenen:

Den Sachinhalt (die sachliche Information)
Die Selbstoffenbarung (die Persönlichkeit des Menschen)
Den Appellaspekt (das Ziel der Nachricht)
Die Beziehungsseite (die Haltung gegenüber meinem Gesprächspartner)

Und genau auf diesen vier Ebenen kann eine Nachricht auch verstanden werden, also auf dem

Sach-Ohr: Ich nehme alles nur auf der Sachebene auf und blende die Beziehungsebene aus.
Worum geht es? Das Sach-Ohr des Empfängers ist für die sachliche Information einer Nachricht zuständig. Wenn keine akustischen Störungen vorliegen, dürfte es keine Missverständnisse geben. Allerdings werden „Sachfragen“ oft vorgeschoben, um Auseinandersetzungen auf der Beziehungsebene zu provozieren.

Selbstoffenbarungs-Ohr: „Diagnostisches Ohr“ – ich neige dazu, alles zu psychologisieren
Was für ein Mensch ist mein Gegenüber? Auch das Selbstkundgabe-Ohr genannt
Mit dem Selbstkundgabeohr diagnostiziert der Empfänger, wie sich der Sender gerade fühlt und was er von sich selbst hält. Dieses Ohr nimmt die Nachricht unter dem folgenden Aspekt auf: „Was sagst Du mir gerade über dich?“

Appell-Ohr: Nimmt alle Appelle überdeutlich wahr und versucht immer zu spüren, was erwartet wird
Was soll ich tun? Das Appellohr hört in der Nachricht eine Aufforderung, etwas zu tun oder zu lassen und sich in bestimmter Weise zu verhalten. Dadurch kann sich der Empfänger unter Druck gesetzt fühlen.

Beziehungs-Ohr: Nimmt vieles persönlich, was sachlich gemeint war
Welche Haltung hat der Mensch mir gegenüber?
Über das Beziehungs-Ohr interpretiert der Empfänger, was der Sender von ihm hält und wie der Sender die Beziehung zwischen beiden sieht. Dementsprechend fühlt er sich auch behandelt (bevormundet, beschuldigt, geliebt, geachtet). Bei manchen Empfängern ist das auf die Beziehungsseite gerichtete Ohr so groß, dass sie in viele beziehungsneutrale Nachrichten und Handlungen eine Stellungnahme zu ihrer eigenen Person hineinlegen oder übergewichten. Sie beziehen alles auf sich.

Ein Beispiel:

Er: Die Ampel ist grün!

Dabei denkt er in seiner Selbstkundgabe: Ich bin hier ja wohl der Einzige, der den Durchblick hat.

Sie hört mit dem Selbstoffenbarungs-Ohr: Ich diagnostiziere: Er hält sich für den Größten.

Er macht den Appell: Fahr doch endlich los!

Sie hört mit dem Appell-Ohr: Ich höre die Aufforderung: Fahr los!

Er sendet eine Beziehungsbotschaft: Ohne mich würdest du doch keinen Meter weit kommen!

Sie hört mit dem Beziehungs-Ohr: Ich fühle: Du traust mir wohl überhaupt nichts zu.

Dabei hat er nur eine Feststellung gemacht, nämlich dass die Ampel grün ist. Das Sach-Ohr hätte es gleich richtig eingeordnet.

Leider ist es heutzutage oft so, dass eine einfache Feststellung nicht mehr mit dem Sach-Ohr, sondern oft mit dem Beziehungs-Ohr gehört wird. Jede einfache Feststellung wird als Kritik empfunden, als Angriff der eigenen Persönlichkeit. Und das ist einfach schade.

Zum Schluss habe ich noch eine Meditation mitgebracht, die ich im Internet gefunden habe…

Das Wort Wort „Sinn“ bedeutet ursprünglich „Weg“. Unsere „Fünf Sinne“ sind also Wege, auf denen die Außenwelt zu uns und auch in uns Menschen kommt.
Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten – diese klassischen fünf Sinne sind Wege, über die wir erkennen und wahrnehmen wie unsere Welt ist. Diese „fünf Wege“ führen von außen nach innen.

Alle Erfahrungen, die über die fünf Wege zu uns kommen, werden in uns aufbewahrt und geordnet und bilden dann einen Erfahrungsschatz, der uns hilft, uns in der Außenwelt zurecht zu finden, also wiederum Wege zum Leben zu finden.

Wir kommen zwar alle mit den „Fünf Sinnen“ zur Welt, aber wir lernen durch die Fünf Sinne erst mit der Zeit, welche Bedeutung die Dinge für uns haben.

„Da läutet eine Glocke“, sagen wir. Doch mit der Zeit lernen wir, dass es verschiedene Glocken gibt:

– Die Kirchenglocke
– Die Kuhglocke
– Das Glockenspiel

Die drei kleinen Beispiele zeigen uns, dass uns der Gehörsinn, das Ohr, nicht nur irgendwelche Laute hören lässt. Mit den Lauten kommt auch eine unsichtbare Botschaft in uns hinein. Jeder Laut ist mehr als nur „ein Laut“, er ist mehr als nur ein Geräusch, mehr als nur ein Ton oder ein Klang. Jeder Klang ist auch eine Botschaft.

Unsere Sinne sind also Wege, auf denen Botschaften zu uns kommen…, Botschaften, die helfen sollen zu erkennen, was auf uns zukommt, wo wir gerade stehen und wie es weitergehen kann. Unsere Sinne sind Wege, auf denen sie Außenwelt zu uns kommt, damit wir erkennen wie wir in der Welt leben können.

Unser Glaube an Gott als den Schöpfer aller Dinge, der in Jesus sich sogar die ganze Schöpfung zu Eigen gemacht hat, unser Glaube sagt: Gott kommt durch die Sinne zu uns und übermittelt uns durch die Sinneserfahrungen Seinen Sinn, seinen Weg, der da lautet: ICH BIN BEI EUCH MIT EWIGER LIEBE!

Alle unsere Sinne sind Träger dieser Botschaft und können es sein.

Heute stellen wir den Gehörsinn in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen. Dazu stellt euch vor, hier liegen ein paar Muscheln, die dem Hörorgan, unserem Ohr ein wenig ähnlich sehen. Die Menschen erzählen sich, dass diese Muscheln, die im Meer groß geworden sind, das Rauschen des Meeres in sich bewahrt haben.

Aber wir kennen das Spiel. Wir wissen, dass da nicht das Meer rauscht, sondern das Blut, das durch unser Hörorgan fließt, verursacht in diesem kleinen Schallraum der Muschel dieses Rauschen.

Seien wir einmal wie die Kinder. Halten wir eine Muschel an unser Ohr und lassen wir so zu sagen „das Rauschen des Meeres“ darin hören.

Das, was wir da gerade getan haben, kann auch ein Sinnbild für unser Hören auf Gott sein. Wer Gottes Wort, wer das gemeinsame Gebet, wer Lieder, Gottesdienste, Meditationen an sich heranlässt, der kann Gott hören. All diese Dinge sind wie Muscheln, in denen das Rauschen Gottes vernommen wird.

Nicht im Ohr, aber im Herzen. Denn das Ohr will ein Sinn, ein Weg zum Herzen sein.
Unser Herz wartet sehnsüchtig darauf, zu hören: „Ich, Dein Gott, bin bei Dir!“ Es gibt kein schöneres Rauschen.

Nehmen wir uns daher einen Moment Zeit – nicht zum Hören in die Muschel, aber zum Hören auf Gott.

Nach diesem Ersten gemeinsamen Hören möchte ich ein wenig unser Hören betrachten:

Haben wir es schon bewusst wahrgenommen, dass fast alle unsere Sinne zweifach vorhanden sind, so als wollten sie uns die Botschaft vermitteln: „Alles hat seine zwei Seiten…, was ja auch stimmt. Die Zweiheit der Sinne macht uns also darauf aufmerksam, dass wir nicht „einfach hören“, sondern zweifach, und dass wir unterscheiden müssen, ob etwas gut oder ob etwas schlecht ist. Wir sollen so zu sagen „zweimal“ hinhören.

Doch unsere Ohren haben drei Besonderheiten gegenüber allen anderen Organen:

Erstens: Die Ohren sind immer offen.
Sie können sich nicht von selbst schließen.
So sind die Ohren einmal das Bild für „das Offensein, das Geöffnet sein“ des Menschen. Das Ohr ist nie geschlossen. Das Ohr ist immer offen. So mahnt das Ohr: Mensch, hab ein offenes Ohr für die Menschen, für Gott für die Welt.

Zweitens: Der Gehörsinn ist der einzige von den 5 Sinnen, der rundherum alles aufnehmen kann. Die anderen Sinne – wie z.B. die Augen – können hinten nichts sehen, sondern nur das, was in ihr Blickfeld kommt. Die Ohren können uns über das benachrichtigen, was nicht im Blickfeld ist, was hinter uns geschieht, was wir nicht sehen oder riechen oder ertasten können. Das Ohr ist also der umfassende Sinn. Das Ohr ermuntert uns dazu umfassend zu sein und nicht eingeengt.

Drittens: Das Ohr nimmt nur das Unsichtbare auf: den Klang, den Laut, die Sprache, die Botschaft…, nichts „Materielles“. So steht das Ohr für jenen Sinn, über den Gott seine Botschaft an uns Menschen heranbringt. Denn Gott ist unsichtbar. Und doch kann unser Herz ihn hören, wenn wir unsere Herzensohren öffnen.

herzensohrIm Frauenfrühstück habe ich an dieser Stelle ein Bild vom Herzensohr gezeigt. 

Unsere Ohren sind nicht nur ein Sinnesorgan. Sie sind der Weg zum Sinn des Lebens. Sie nehmen nicht nur Klänge, Töne, Geräusche und Stimmen auf, sondern auch Botschaften von etwas Überirdischem, die über diese Ohren zu uns gelangen.
Am deutlichsten wird das, wenn man zu uns über Gott spricht. Da gelangen nicht nur Sprechtöne über das Ohr in uns Menschen. Da kommt über das Ohr eine Botschaft in uns hinein, durch die unsere Welt überboten wird, die unserem ganzen Leben einen ewigen erfüllten Sinn geben kann.

Viele Worte dringen in uns ein.

Das Ohr ist immer offen. So dringt alles Mögliche auf uns und in uns ein.

Können wir noch unterscheiden zwischen Worten, die Tatsachen, Hinweise, Erklärungen und Geschichten, Illusionen sind und den Worten, die einen ewig gültigen guten Sinn vermitteln?

Die Ohren sind uns nicht nur zum Hören gegeben wie eine Art „Hörgerät“.
Die Ohren sind uns gegeben, damit sie zu Wegen werden, auf denen auch der Sinn des Lebens zu uns kommt.

Das Ohr ist nicht nur offen, damit wir alles Mögliche der Welt hören, sondern auch das, was über die Möglichkeiten der Welt hinausgeht.

Nein, es geht heute nicht darum, die Klänge der Welt abzulehnen, sondern unseren
Gehörsinn dafür zu schärfen, dass unser Ohr ein Weg ist, auf dem Gott in unser Herz kommt.

Ist es nicht wunderbar, zu wissen:
Ich habe einen Weg, einen Sinn für Gottes Kommen in mir!?
Ich habe einen Weg in mir, auf dem Gott zu mir kommt!?
Ich habe einen Weg in mir, dessen Ziel es ist, zu hören: Du bist mein geliebtes Kind. An Dir habe ich Gefallen gefunden!?

Meine Ohren sind ein Heilsweg.
Welche große Bedeutung hat unser Ohr, hat unser Hören!
Es ist direkter Zugang zu Gott. Das Ohr bringt uns Gott ganz nahe.
Nehmen wir uns noch einmal Zeit, um in uns hinein zu hören, dass Gott zu uns spricht.

An dieser Stelle habe ich das Stück „Morgenstimmung“ aus der Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg eingespielt – hört es euch an, es klingt wie aus einer anderen Welt, wie ich finde.

Ein Punkt ist noch wichtig.
Auch das ist eine Besonderheit des Hörens.
Wer hört oder wer gehört wird, geht eine Beziehung ein!
„Hören“ heißt: „Ich nehme Dich auf. Und wer Gehör findet, wird aufgenommen.
Hören ist ein unmittelbares Aufnehmen des Gesprächspartners.
Hören beinhaltet das Aufnehmen des Anderen: sei es ein Mensch oder sei es Gott.
Durch das Hören entsteht eine Zu-ge-hörig-keit.
Wer bei einem Gottesdienst zuhört, wer Gottes Wort hört, der lässt Zugehörigkeit entstehen.

Wer auf Gott hört, der erlebt im Augenblick des Hörens: Ich gehöre zu Gott und Gott gehört zu mir.
Unser Ohr verbindet uns über Gebete, Lieder, biblische Texte direkt mit Gott.

Darum öffnet Jesus den tauben Menschen immer wieder das Ohr.
Es geht Jesus nicht zuerst um ärztliche Kunst, um Medizin.
Es geht Jesus immer um die Zugehörigkeit zu Gott und zu den Menschen.

Jesus will, dass alle zu Gott gehören – zu dem, der alle endgültig liebt, der alle endgültig angenommen hat, der allen seine Zugehörigkeit versprochen hat.
Auf Jesus zu hören, das ist das Entstehen von Gottesgemeinschaft.

Darum preist Jesus ausdrücklich die selig, die Ohren haben und hören (Mt 13,16). Zu seiner Verwandtschaft, zu seiner Familie des Reiches Gottes zählt er nicht die Blutsverwandten, sondern nur die, die das Wort Gottes hören und tun. (Lk 8,21)

Wir haben nun ein wenig über das Sinnesorgan „Ohr“ nachgedacht. Wir haben die Bedeutung des Hörens betrachtet und erfahren, dass das Hörorgan der Weg Gottes zu unserem Innenleben, zu unserem Herzen ist.

„Hören auf Gottes Wort“ schenkt sogar Zugehörigkeit zu Gott.

Zum Schluss will ich noch eine Geschichte aus den Evangelien lesen. Markus 7, 31- 37

Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.
Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel;
danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich!
Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden.
Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt.
Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.

Jesus spricht: „Effata, Öffne Dich!“
Jesus sagt nicht: „Ohr, öffne Dich!“
Jesus spricht also den vor ihm stehenden Menschen an.

Und ganz am Ende noch das Schma Jisrael, das Höre, Israel!

In Israel, dem Volk Gottes, beginnt man jeden neuen Tag mit den Worten: „Höre Israel! JHWH ist unser Gott, JHWH ist einzig.
Du sollst JHWH, Deinen Gott lieben aus Deinem ganzen Herzen, aus Deiner ganzen Seele und mit all Deiner Kraft!
Und diese Worte, welche ich Dir heute anbefehle, sollen in Deinem Herzen bleiben. (5. Mose 6,4 ff)

Damit fängt in Israel jeder Tag an.
Jeden Morgen beginnt so der staatliche Israelische Rundfunk.

Hören auf Gott, der einzig ist – das heißt: der in sich eins ist:
ER, GOTT, ist nur gut, nur Liebe! Und damit ist er auch nur gut zu uns.
Gott ist nicht nur ein einziger im Sinne der Anzahl, Gott ist in sich eins und ER bleibt es, auch wenn wir oft entzweit sind.
Das dürfen wir jeden Tag „hören“: Gott steht zu uns ohne Wenn und Aber; jeden Morgen, jeden Tag:

Darum wollen wir alle am Ende unserer Meditation auch diese Weisung empfangen.

„Höre Israel!“ – das bedeutet: Höre, wie Gott in Treue zu Dir steht: an diesem Abend, in der Nacht und am kommenden neuen Tag.

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