Sender und Empfänger
Ein Sendemast tut das, wofür er gebaut wurde…er sendet. Er sendet Signale aus, und die sollen auch irgendwo ankommen, sonst ist er ja unnütz. Dann wäre er ja hinausgeworfenes Geld.
Das Gegenstück ist der Empfänger. Der soll die Signale auffangen, entschlüsseln und weiterleiten an den Endverbraucher.
Was aber ist, wenn die Leitung gestört ist? Was ist, wenn der Sender keine Signale mehr aussenden kann? Was ist, wenn der Empfänger dicht gemacht hat, wenn er kein Signal mehr auffängt? Dann sitzt derjenige, der auf die Nachricht wartet, ganz schön auf dem Trockenen, um nicht zu sagen auf dem Schlauch.
Gott sendet seine Signale – und wir sollen die Empfänger sein. Doch werden wir unserer Aufgabe immer gerecht? Hören wir immer, was Gott zu uns sagt? Und wenn wir es schon hören, verstehen und befolgen wir es auch?
Ich denke, manchmal sollten wir einfach unseren Schirm richtig aufspannen und die Antenne in die richtige Richtung ausjustieren, dann können wir auch empfangen, was an uns gesendet wird.
In Lukas 5,32 sagt Jesus: „Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.“
Lassen wir uns immer wieder von neuem rufen. Lassen wir unsere Antennen auf IHN gerichtet sein.