Bildquelle: http://www.geo.de/reisen/reiseziele/
15380-rtkl-norwegen-profi-surfer-
reitet-die-perfekte-welle-unter-
polarlichtern?utm_source=Facebook&utm_
medium=Post&utm_content=surfen+
polarlichter
Polarlicht – ein Wunder für unsere Sinne
Ich habe im WWW etwas ganz Besonderes gefunden, einen Beitrag über einen Abenteurer, so möchte ich ihn jetzt mal nennen. Eigentlich ist er ja ein Surfer. Einer der Besten seiner Zunft.
In seinem Leben war Mick Fanning schon an unzähligen Bilderbuch-Surfspots, an denen die Sonne nur so vom Himmel knallt. Auf eine ganze andere Welt stieß er in Norwegen, als sich der 35-Jährige in das eisige Gewässer am Polarkreis stürzte. Es sollte sich auszahlen. Denn so entstanden Aufnahmen, die ihn unter dem atemraubenden und blendend-grünen Nachthimmel zeigen. Festgehalten wurde das Ganze durch die Linsen der Norweger Mats Andreassen Grimsæth und Emil Kjos Sollie. „Unter den Nordlichtern gesurft zu haben, werde ich niemals vergessen. Die Aurora Borealis hat geradezu über den Himmel getanzt“, berichtet Fanning.
Der Dreh selbst soll indes knifflig gewesen sein. So saßen die Drei zwei Nächte lang draußen und warteten auf die Lichtspiele.
Polarlicht ist ein Wunder der Natur – auch wenn wir es physikalisch erklären können. Ich selbst habe ja noch keines gesehen, stelle es mir jedoch faszinierend vor. Selbst Mick Fanning war ja von ihm hingerissen.
Wir dürfen dankbar sein, dass es das gibt – dabei meine ich nicht nur einen Sportler wie Mick Fanning, der mit seinen beeindruckenden sportlichen Leistungen Geschichte schreibt. Ich meine auch die bezaubernden Lichtspiele, die das Polarlicht uns schenkt. Ich meine die gesamte Schöpfung, die für uns da ist. Ich meine alles, was unsere Umgebung ausmacht. Und ich will immer wieder dafür danken – für die Schönheit, für das Praktische, für das Gesunde, für die Liebe, die hinter allem steht.