Nimmst du mich noch einmal an

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Hier hatte ich den Text des Liedes „Nimmst du mich noch einmal an“ von Manfred Siebald veröffentlicht und damit gegen das Urheberrecht verstoßen. Deshalb habe ich den Text entfernt.

(Text und Melodie: Manfred Siebald, Satz: Margret Birkenfeld)

Heimkommen, ankommen, das ist der gute Schluss dieses Liedes. Eine unglaubliche Sehnsucht hatte den Sänger erfasst, zurückzukommen dahin, wo es ihm so gut ging, zurückzukehren zu dem, der jeden liebt. Und doch zweifelt er, ob er wieder angenommen wird, er zweifelt, ob er willkommen sein wird.

Manfred Siebald, dessen Lieder ich sehr mag, singt von der Reue, die der verlorene Sohn gespürt haben mag, als er von zu Hause weit entfern war und als er sich entschloss, zu seinem Vaterhaus zurückzukehren. Erst in der Ferne wurde ihm klar, was er damit verlor. Und er hofft, dass die Liebe des Vaters doch nicht ihre Grenze erreicht hat und dass der Vater ihm verzeihen kann. Und doch kommt er wieder zu Hause an und darf sich freuen, dass er zu Hause sein darf. Und es ist gut so.

Danke, Vater, dass wir zu Dir zurückkommen dürfen. Danke, dass wir bei Dir zu Hause sein dürfen.

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