Irgendwann

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Gerhard Schöne hat 1992 dieses Lied geschrieben, dessen Text ich aus urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen kann.

Ich muss zugeben: Ich habe das Lied erst vor kurzem das erste Mal gehört. Zumindest bewusst gehört. Und es hat mich ungemein berührt. Irgendwann wird alles ein letztes Mal geschehen. Irgendwann werde ich meinen letzten Atemzug tun. Wann das sein wird, das weiß ich nicht. Das weiß nur mein himmlischer Vater.

Die Frage ist: bin ich bereit dazu? Möchte ich nicht doch lieber noch etwas länger all das tun, was Gerhard Schöne in seinem Lied beschreibt? Wäre es mir lieb, wenn ich das „Letzte Mal“ noch etwas zeitlich nach hinten verschieben könnte?

Doch warum eigentlich? Hat nicht Jesus versprochen, dass wir noch viel Größeres sehen werden, wenn wir an ihn glauben? Woran liegt es, dass wir – zumindest die meisten – immer noch an diesem Leben festhalten, das wir hier führen, dass wir Kompromisse eingehen, nur um weiterhin dieses Leben zu behalten?

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