„Schieb nicht die Wolken von morgen über die Sonne von heute“ – das hab ich mal bei google+ entdeckt.
Jesus hat es so ausgedrückt: „Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“ Matthäus 6,34
Warum mache ich mir Gedanken, was morgen sein könnte? Habe ich doch oft schon erlebt, dass es völlig unsinnig ist, wenn ich mir Gedanken oder Sorgen mache…morgen kommt es doch sowieso ganz anders, als ich mir vorstellen kann.
Kein Mensch kann voraussagen, was morgen sein wird. Klar, manchmal wünsche ich mir zu wissen was morgen alles auf mich zukommt. Doch was bringt es? Dass ich eher weiß was passiert? Es passiert auch, wenn ich es nicht vorher schon weiß.
Was morgen geschieht, das weiß nur Gott, genauso wie nur er weiß, wann die Welt untergehen wird. Selbst Jesus, der Sohn, weiß es nicht.
Warum also denken manche, sie könnten ausrechnen, wann der Weltuntergang sein wird? Warum machen manche aus der Angst vor morgen ein Geschäft? Warum gehen so viele zum Hellseher oder lassen sich aus der Hand lesen oder Karten legen?
Wenn dem Glauben die Tür gewiesen wird, kommt er als Aberglaube zum Fenster wieder herein, hab ich vor vielen Jahren mal irgendwo gelesen oder gehört. Und dann treibt dieser Aberglaube solche Blüten wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben.
Ist es nicht viel besser, einfach mal im Vertrauen zu Gott zu sagen: „Du wirst es richtig machen“?
Glaub mir, es lohnt sich Gott zu vertrauen, heute, morgen und an allen Tagen, die noch kommen werden.