So denken manche, wenn sie an ihre Vergangenheit erinnert werden. Hätte ich doch – wäre es doch – dann würde es anders laufen…so kreisen die Gedanken.
Doch mit wäre, hätte, würde, wenn und wie die Möglichkeitswörter alle heißen, kommt keiner weiter. Wer von uns kann denn die Uhr zurückdrehen, um etwas anders zu machen als es gelaufen ist? Und selbst wenn es möglich wäre, wer garantiert denn, dass es besser läuft?
In einer Geschichte von Johannes Schöne spielt dieser mit den Möglichkeiten. Was wäre, wenn es eine bewusste Viertelstunde nicht gegeben hätte, diese Frage stellt sich in dieser Geschichte. Und Johannes Schöne zeigt auf, dass die handelnden Personen an ihr Ziel geführt werden können, ganz gleich was inzwischen passiert. Dass unser Tun Konsequenzen hat, ist unbestritten.
Doch genauso sicher bin ich mir, dass alles ein gutes Ende finden kann. „Es war nicht alles gut, wie es gelaufen ist, aber heute sage ich, es ist gut, wie es gekommen ist!“ hat mal einer zu mir gesagt.
Es gibt kein richtig oder falsch, es gibt nur das Leben. Und das läuft.
Lasst uns einfach darauf vertrauen, lasst uns der Führung Gottes anvertrauen, dann können wir auch sicher sein, dass alles gut wird – auch wenn es mal nicht so läuft, wie wir es uns wünschen würden.