Glaubwürdigkeit

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Glaubwürdigkeit des Christen: er ist seines Glaubens würdig, wenn er glaubwürdig ist unter denen, die nicht mehr glauben. Unbekannt

Wir Christen haben es nicht leicht. Wir werden manchmal belächelt, manchmal laut ausgelacht, manchmal ignoriert, und manchmal werden wir sogar angefeindet. Für die Verbrechen der vergangenen Jahrhunderte, vor allem für die Inquisition machen manche uns noch heute verantwortlich. Und manchmal wird die Meinung geäußert: „Ich glaube nur, was ich sehe! Und diesen Gott kann ich nicht sehen, also gibt es ihn nicht. Er ist nur eine Erfindung von Spinnern.“ Solche und ähnliche Bemerkungen habe ich schon einige Male gehört oder gelesen.

Wie gehe ich mit diesen Äußerungen um?

Was können wir Christen tun, um diesen Bemerkungen entgegenzuwirken?

Ich denke, die beste Möglichkeit ist, glaubwürdig zu sein. Glaubwürdig im wahrsten Sinne des Wortes. Wir sollen uns unseres Glaubens würdig erweisen, was heißt das aber im Klartext?

Das heißt beispielsweise, dass ich tue, was ich sage und nicht „Wasser predige, doch Wein trinke“. Das heißt, dass ich mich nicht im allgemeinen Strom treiben lasse, der da heißt „Besser – schneller – teurer, koste es, was es wolle – wir leben nur einmal – jeder ist sich selbst der Nächste“…Das heißt dann auch, dass ich mal dem anderen zuliebe einen Schritt zurücktrete und versöhnlich bin statt einen Streit vom Zaun zu brechen.

Vielleicht kann ich damit ein Zeichen setzen gegen den allgemeinen Mainstream, gegen den negativen Trend, dem so viele unterliegen. Vielleicht kann ich damit so manchen neugierig machen, was da wohl dran ist an der Geschichte von dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Neugierde bringt die Menschen dazu zu fragen. Und dann kann ich erzählen, und die Menschen hören zu.

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