Im Jahr 2014 wurde Deutschland Fußball-Weltmeister: Bundestrainer Jogi Löw sagte damals:
„Dieses tiefe Glücksgefühl wird für alle Ewigkeit bleiben.“
Wenige Wochen später war beinahe Staatstrauer angesagt, als das Nationalteam gegen einen Außenseiter verlor.
Wo war da die „ewige Freude“?
Es war nur eine sehr sehr kurze Ewigkeit.
Auch wir sagen manchmal: „Das dauert ja eine kleine Ewigkeit!“, wenn wir wieder einmal ungeduldig auf etwas warten müssen.
Doch was ist sie denn wirklich – diese Ewigkeit?
Ein Kind fragt seinen Vater: „Wie lange dauert die Ewigkeit?“- Der Vater überlegt lange, dann sagt er: „Stell dir vor: Alle Berge, die es auf der ganzen Welt gibt, würden zu einem riesengroßen Berg zusammengetragen. Und dann kommt alle tausend Jahre ein kleiner Vogel und wetzt kurz seinen Schnabel an diesem riesigen Berg. Wenn auf diese Weise der ganze Berg verschwunden ist, weil der kleine Vogel ihn komplett ‚abgewetzt’ hat – dann ist eine einzige Sekunde der Ewigkeit vorbei.“
Können wir uns diese Zeitspanne vorstellen? Nicht einmal in Zahlen können wir sie darstellen, da reicht unser begrenztes Wissen nicht aus.
Aber es gibt einen, der kann das, denn er selbst hat sie geschaffen – und ich glaube daran.
Gott, unser himmlischer Vater, unser Schöpfer, Bewahrer und Erhalter, er ist ewig.
Und wenn wir an ihn glauben, wenn wir ihm vertrauen, wenn wir das Erlösungswerk seines Sohnes für uns in Anspruch nehmen, dann werden auch wir in seiner Ewigkeit einen Platz haben. Dann finden wir die Freude, die wirklich ewig dauern wird.
Kann uns etwas Besseres passieren?