„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“ Das hat ein kluger Mann einmal gesagt.
Und er hat ja so was von Recht. Doch wir Menschen maßen uns manchmal an, Schöpfer zu spielen. Was dabei herauskommt, ist in manchen Filmen äußerst realistisch dargestellt. Vor kurzem habe ich den Film „Jurassic World“ gesehen. Darin wird erzählt, wie ein Raubtier gezüchtet wird, das es in der Natur nie gab: den Indominus Rex. Die riesige Kreatur soll die größte Attraktion von „Jurassic World“ werden – und wird zur größten Bedrohung, als sie ausbricht. In dem entstehenden Chaos gelingt vielen Dinosauriern die Flucht aus ihrem Gehege, so dass alle Besucher potentielles Reptilienfutter werden.
Wie anders ist dagegen die Schöpfung, die Gott geplant hat. In Jesaja 11, 6-8 stehen beispielsweise die Sätze: Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben. Kühe und Bären werden zusammen weiden, dass ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder. Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand stecken in die Höhle der Natter.
Ich muss nicht lange überlegen um mich zu entscheiden, welche der beiden Varianten mir mehr zusagt – das Leben unter ständiger Bedrohung durch wilde, teilweise selbst geschaffene Bestien oder ein Leben im Einklang mit der Natur, ein Leben gegen das Leben oder ein Leben mit dem Leben, besser gesagt für das Leben. Wir haben die Wahl.
Wir entscheidest Du Dich?