Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß. Matthäus 7,24-27
Bilder sagen oft mehr als Worte…
Und das Bild von den zwei Häusern ist ein sehr eingängiges. Das eine Haus, auf Sand gebaut, hat kein Fundament, das es hält, auf dem es sich abstützen kann, einfach in die Weltgeschichte hingesetzt steht es da. Schnell emporgezogen und schnell eingezogen – das gefällt dem Besitzer. Vorne hui – hinten pfui, sagen wir heute.
Das andere Haus hingegen – das hat ein festes Fundament, eines, das tief in die Erde hineingegraben wurde, viel Schweiß hat der Baumeister dabei vergossen, und der Bau hat viel länger gedauert als bei dem anderen.
Da nicht das ganze Jahr über nur Sonnenschein herrschen kann, sondern auch Schlechtwetterperioden auftreten, kommt es zum Härtetest für die beiden Häuser. Und das eine hält dem nicht stand. Wie gewonnen, so zerronnen, kann ich hier nur sagen. Der Besitzer hat einen Trümmerhaufen vor sich liegen, er kann froh sein, dass er mit heiler Haut davongekommen ist. Aber seine ganze Arbeit war für die Katz. Jetzt sieht er ein, was für ein Dummkopf er war.
Der andere Bauherr sitzt sicher in seinem Haus. Ihm kann kein Sturm und kein Wolkenbruch etwas anhaben.
Was möchtest Du haben – ein Haus in Leichtbauweise oder doch lieber mit einem festen Fundament versehen? Dann sag Ja zu der Einladung Jesu und folge ihm nach. Ich verspreche Dir, Du wirst es nicht bereuen.