Maskottchen bringen Glück – wer glaubt das?
Maskottchen, Talismane, Glücksbringer – manche Menschen denken, je mehr, desto besser.
Da stehen kleine Buddhafiguren in der Schrankwand oder am Fenster, da wird ein Hufeisen an die Schuppentür genagelt, da hängt ein Figürchen am Rückspiegel im Auto – und das alles nur, um geschützt zu sein, um Glück zu haben, um gutes Gelingen zu erreichen.
Kann eine kleine Figur wirklich unser Leben beeinflussen, uns vor bösen Situationen bewahren, unser Schicksal bestimmen?
Es gibt einen, der wurde ganz klein gemacht, der wurde erniedrigt bis zum „geht nicht mehr“, eine ganz kleine Figur im großen Getriebe der Welt. Doch dieser eine Kleine ist jetzt der Größte – vielleicht wisst Ihr schon, wen ich meine.
Jesus hat sich für uns ganz klein machen lassen, er hat sich erniedrigen lassen so weit es ging, es ging nicht mehr weiter, und das alles hat er aus großer Liebe zu uns gemacht, aus Liebe zu den Menschen, die doch gern an alles Mögliche glauben, aber nicht an die Tatsache, dass er durch seine Erniedrigung, ja durch seinen Tod für uns das Leben erkämpft hat.
Er will für uns nicht nur ein Maskottchen, ein Glücksbringer, ein Talisman sein, nein, er will unser Herr sein. Wenn wir ihn als Herrn in unser Leben aufnehmen, dann brauchen wir keine Glücksbringer mehr, die ja doch kein Glück bringen.