Jesus ist mein Anwalt

100_4134Jesus ist mein Anwalt

Im „Hauptmann von Köpenick“ lässt der Erfinder der Figur Wilhelm Voigt seine Hauptperson sagen:

„Und denn, denn stehste vor Gott, dem Vater, … vor dem stehste denn, und der fragt dir ins Jesichte: Willem Voigt, was haste jemacht mit dein Leben? Und da muss ick sagen – Fußmatte, muss ich sagen. Die hab ick geflochten im Jefängnis, und dann sind se alle drauf rumgetrampelt, muss ick sagen. Und zum Schluss haste jeröchelt und jewürcht, um det bisschen Luft, und dann wars aus. Det sagtse vor Gott, Mensch. Aber der sagt zu dir: Jeh wech! Sagt er! Ausweisung! Sagt er! Dafür hab ick dir det Leben nich jeschenkt, sagt er!“

Thema des Lebens verfehlt…welch furchtbares, wenn auch gerechtes Urteil.

So könnte man meinen.

Aber Gott hat die Geschichte umgeschrieben. Er hat seinen Sohn den grausamen Tod am Kreuz erleiden lassen.

Und das gilt für ALLES, was ich in meinem Leben falsch gemacht habe, für ALLES, was in meinem Leben schief gelaufen ist, für ALLES, was mich von ihm trennen will.

Jetzt habe ich in Jesus einen Fürsprecher. Jesus ist mein Rechtsanwalt. Kein Rechtsverdreher wie aus einem Film, keiner, der versucht, dem gegnerischen Anwalt oder dem Gericht ein X für ein U vorzumachen, keiner, der Aussagen sinnentstellt wiedergibt.

Jesus hat ein Argument, das er dem Ankläger auf jede noch so ausgefeilte Aussage immer wieder entgegensetzt.

„DAFÜR BIN ICH ANS KREUZ GEGANGEN!“

Vor diesem Argument muss der Ankläger kapitulieren. Darauf kann er nichts mehr erwidern.

Und dann lautet das Urteil des Richters: „Freispruch!“

Ich bin freigesprochen – Du auch! Nimm es für Dich in Anspruch!

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