Gottes Gnade

SAMSUNG CAMERA PICTURESWer weiß? Vielleicht lässt Gott es sich gereuen und wendet sich ab von seinem grimmigen Zorn, dass wir nicht verderben.
Jona 3,9

In seinem Gedicht „Wie schön war die Stadt Ninive“ erzählt Klaus-Peter Hertzsch die Geschichte des Propheten Jona, der von Gott den Auftrag erhielt, nach Ninive zu gehen und dieser Stadt das Strafgericht anzukündigen. Ninive war eine der wichtigsten Städte Assyriens und zeitweise sogar Hauptstadt. Doch in ihr regierte die Bosheit. Deshalb sollte sie zerstört werden, doch nicht ohne vorherige Ankündigung. Dies sollte nun Jona übernehmen. Der hatte jedoch wenig Lust, sich auf das waghalsige Unternehmen einzulassen, und ging lieber in die andere Richtung. Nach einem heftigen Sturm, bei dem ihm klar wurde, dass er doch besser auf Gott gehört hätte, und nach einem dreitägigen Aufenthalt im Bauch eines riesigen Fisches war er jedoch zu dem Weg nach Ninive bereit. Alles weitere lasse ich K.-P. Hertzsch erzählen:

In seinem Buch „Wie schön war die Stadt Ninive“ nachzulesen – aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht abgedruckt.

Ja, so kann es natürlich auch gehen – Gott begnadigt denjenigen, der aufrichtig bereut, so wie die Menschen in Ninive es getan haben.

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