Gott mag keine halben Sachen

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Stellt euch vor, ihr bestellt im Café eine Tasse Cappuccino oder Latte macchiato oder einfach nur einen Eiskaffee, dazu ein Stück Erdbeertorte oder einen leckeren Eisbecher mit Schlagsahne…

Der Kellner, in jeder Beziehung sehr freundlich, überreicht euch eine halbvolle Tasse des bestellten Getränks und einen kleinen Teller mit einem halben Stückchen Torte und einem kleinen Klecks Sahne – und das alles mit dem nettesten Lächeln, das man sich denken kann.

Auf der Rechnung steht allerdings dann der volle Preis.

Das ergäbe eine Reklamation, die sich gewaschen hat, oder etwa nicht?

Und doch machen es manche Menschen genauso mit Gott – sie setzen nur ihre halbe Kraft ein, wollen jedoch vollen Lohn erhalten. Sie sind unverbindlich, wollen aber, dass Gott auf jedes ihrer Worte reagiert und ihre Wünsche erfüllt. Sie haben wenig Zeit für Gott, wollen aber, dass er jederzeit für sie da ist.

Und wundern sich dann, wenn es nicht so klappt wie sie es sich vorgestellt haben.

Mir kommen solche Leute vor wie ein halber Baum, der kann nicht stehen, der wird über kurz oder lang umkippen – oder wie der halbe Becher Eis auf meinem Bild, auch der ist beizeiten nicht mehr im Gleichgewicht.

„Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn“ – diesen Spruch habe ich mal irgendwo gelesen oder gehört.

Lasst uns ganze Christen sein, so wie Jesus sich für uns ganz hingegeben hat!

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