Die zehn Gebote

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Im 2. Mose 20 könnt ihr nachlesen, wie Gott seinem Volk, dem Volk Israel, unterwegs die 10 Gebote gegeben hat.

Das Volk Israel war jahrhundertelang in Ägypten gefangen, unterdrückt und ausgebeutet worden. Schließlich durften sie unter der Führung von Mose aus dem Land heraus – nachdem der Pharao sich wiederholt dagegen gewehrt hatte und damit sein ganzes Land ins Unglück stürzte.

Nun war das Volk unterwegs, und am Berg Sinai hielten sie Rast. Dort übergab Gott an Mose zwei steinerne Tafeln, auf denen die zehn Gebote niedergeschrieben waren. Nein, sie waren sogar in den Stein gemeißelt. Nicht nur auf Papyrus oder Pergament waren sie aufgeschrieben, sondern haltbar festgelegt. Gültig für alle Zeiten. Sie sind der Bund, den Gott mit seinem Volk geschlossen hat. Seine Treue ist genauso haltbar wie die Worte, die er in Stein gemeißelt hat, und geht noch weiter als die Haltbarkeit des Steines.

Die Gebote wollen uns Wegweisung sein. Sie wollen uns sagen und zeigen, wo es langgeht. Sie sind wie Leitplanken, die uns auf einer gefährlichen Wegstrecke davor bewahren, von der Straße abzukommen und in den Abgrund zu stürzen. Sie sind eine Gebrauchsanweisung, wie wir mit unserem Leben zurecht kommen können. Und wer kann eine Gebrauchsanweisung besser verfassen als derjenige, der alles konstruiert hat? Also können wir getrost darauf vertrauen, dass diese Gebrauchsanweisung für jeden von uns gut ist.

In den nächsten zehn Tagen will ich mich näher mit den zehn Geboten befassen. Jeden Tag werde ich meine Gedanken zu einem der Gebote niederschreiben und bin gespannt, was daraus wird.

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