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http://www.menshealth.de/artikel/anti-stress-lebensmittel.160900.html#gallery-2
Die Walnuss
Walnüsse sind eine gute Quelle für das Schlafhormon Melatonin, das aufgrund seiner antioxidativen Wirkung Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Krebs vorbeugen kann. Zudem sind die Nüsse reich an Omega-3-Fettsäuren, die sich ebenfalls positiv auf unsere Herzgesundheit auswirken. Darüber hinaus enthalten Walnüsse auch noch größere Mengen an Vitamin B6, das unsere Konzentration verbessert und uns vor Müdigkeit und Nervosität schützen kann. Da Walnüsse zudem einen hohen Zinkanteil haben, stärken sie auch unser Immunsystem.
Bei Walnüssen haben jedoch nicht nur die Früchte, sondern auch die Blätter positive gesundheitliche Wirkungen. So soll ein Tee aus Walnussblättern die Schweißbildung mindern und bestimmte Hauterkrankungen lindern. Braunen Haaren soll zudem eine Spülung mit dem Tee neue Kraft und strahlenden Glanz verleihen.
Ich mag zugegebenermaßen die Walnüsse nicht so sehr – andere Nüsse schmecken mir besser. Wenn ich jedoch hier lese, wofür diese Nuss alles gut ist, dann bekomme ich Hochachtung vor ihr – und vor dem, der sie „erfunden“ hat.
Wir Christen sollten eigentlich viel mehr wie Walnüsse sein. Wir sollten vorbeugend vermitteln, wenn in unserer Gemeinde die Lebensadern geschwächt werden, wenn sich die Kommunikation verflüchtigt, wenn nur noch übereinander, aber nicht mehr miteinander geredet wird und sich manches Krebsgeschwür des Neides, der üblen Nachrede und der Ausgrenzung bilden will. Wir sollten Vitamin B sein – B wie Beziehung zueinander aufbauen und fördern. Dann können wir nämlich auch aufeinander achten und uns gegenseitig aufmuntern, wenn der andere schwach und müde zu werden droht. Zusammenhalt stärkt, das wussten schon die Altvorderen.
Lieber Vater, bitte gib uns die Kraft der Walnuss – Friedensstifter, Tröster, Ermunterer zu sein.