Der Herr macht zunichte die Pläne der Völker

SAMSUNG CAMERA PICTURESDer HERR macht zunichte die Pläne der Völker.
Psalm 33,10

Diesen Vers will ich wieder einmal zu einem Akrostichon nutzen.
Ein Akrostichon ist ein antikes Schreibspiel, bei dem jeder Buchstabe der Anfangsbuchstabe eines Wortes oder Satzes ist.
Reichlich Fantasie gehört manchmal dazu, eine Geschichte zu erzählen, bei der die Anfangsbuchstaben der Sätze bereits feststehen.
Hierbei muss ich manchmal ganz schön überlegen, was als nächstes kommt.
Erfolg kann ich mir allerdings auch schenken lassen.
Richtig ist es, sich in jedem Fall auf den Herrn zu verlassen.
Rahmen steht fest, ich muss ihn nur noch füllen.
Manchmal geht es mir so, dass ich mir etwas vornehme, doch dann kommt einfach was dazwischen.
Auch dann kann ich mich darauf verlassen, dass alles ein gutes Ende nimmt.
Christus ist ja nicht umsonst auf die Erde gekommen.
Heute noch will er uns führen und leiten.
Treu ist er, der das verheißen hat, er wird es auch tun, so steht es in der Bibel.
Zur rechten Zeit wird er das Rechte tun.
Und wir brauchen nur darauf zu vertrauen.
Niemanden lässt er allein, der sich auf ihn verlässt.
In allen Situationen ist er bei uns.
Christen sind daher eigentlich viel besser dran als andere.
Heilige sind wir deshalb aber auch nicht.
Trotz und Angst bestimmen oft auch unser Leben.
Eitelkeit und Stolz auf das was wir haben und sind, davor sind auch wir nicht gefeit.
Denken und Danken vergessen wir auch viel zu oft.
In unserem Leben wollen wir gern die Bestimmer sein und sagen, wo es lang geht.
Ehrlich gesagt, haben wir oft für unser Leben einen ganz bestimmten Plan.
Pläne sind gut – doch Gott hat manchmal ganz anderes im Sinn.
Lasst mich das noch ein bisschen näher erklären.
Ägypten ist ein Beispiel dafür, wie Gott ganz anders handelt als wir es uns ausmalen könnten.
Niemand hätte je gedacht, dass die Israeliten aus diesem Land wieder herauskommen könnten.
Ewig sollte die Sklaverei dauern, unter denen sie litten.
Doch der Mensch denkt, und Gott lenkt.
Ein einzelner Mann war auserkoren, das Volk aus der Gefangenschaft, der Sklaverei herauszuführen.
Ratet mal, wer es war – Mose war sein Name.
Vor dem Pharao geflohen, weil er einen Ägypter erschlagen hatte, war er in der Fremde heimisch geworden.
Örtlichkeit war nun bei seinem Schwiegervater Jetro.
Liebe fand er da auch, denn er heiratete Zippora, die Tochter Jetros.
Keine Ausrede half, er bekam den Auftrag von Gott, sein Volk aus der Sklaverei zu führen.
Er wurde auserwählt, obwohl er bereits nach heutigem Maßstab das Rentenalter erreicht hatte.
Richtig: wenn Gott uns einen Auftrag gibt, dann gibt er auch die Kraft diesen auszuführen.

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