So ist der Titel eines Kurzfilmes mit Nick Vujicic. Nick spielt darin einen körperbehinderten jungen Mann – er ist ja selbst stark körperbehindert, er wurde ohne Arme und Beine geboren und besitzt lediglich zwei Füße, von denen einer auch noch sehr verkrüppelt ist.
Dieser junge Mann namens Will wird in einer Freakshow ausgestellt als „der Mann, den selbst Gott verlassen hat“. Doch der Direktor des Zirkus „Butterfly“ erkennt das Potenzial in ihm und nennt ihn sogar „wunderbar“, woraufhin Will ihn anspuckt.
Nachdem Will erfährt, wer dieser Mann ist, den er anspuckte, geht er bei Nacht und Nebel von der Freakshow fort und fährt beim Butterfly Circus mit. Freundlich von den Zirkusleuten aufgenommen, findet er nach langem Irrweg seinen eigenen Weg und seine Bestimmung.
Die Botschaft des Films ist eindeutig: Lass Dich nicht durch Äußerlichkeiten oder widrige Umstände abschrecken! Jeder Mensch ist oder besitzt etwas Besonderes, eine Gabe, die kein anderer hat.
Der Zirkusdirektor sah in Will den Menschen und nicht den Freak. Und das half Will zu guter Letzt seine eigene Schwäche anzunehmen und seine Stärken zu finden.
Auch Du hast Stärken, Eigenschaften, Gaben, die niemand anders so hat wie Du.
In einem Lied von Jürgen Werth heißt es:
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
ganz egal, ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.
Du bist du, das ist der Clou, ja der Clou, du bist du.
Sei ein genialer Gedanke Gottes, sei der Clou!