An Jesus scheiden sich die Geister
Diskussionsfetzen bei facebook: „Ist die Existenz von Jesus einwandfrei bewiesen?“
„Jesus soll über Wasser hat laufen können. Die Augenzeugen für etwas, das physikalisch unmöglich ist, will ich sehen.“
„Ich glaube nur, was ich sehe.“
Und noch viele andere Meinungen werden da geteilt und mitgeteilt.
Und doch – gleichgültig bleibt fast keiner. Die wenigsten sagen „Ist mir alles egal“.
Paulus hat das am eigenen Leib erfahren – er war als Saulus einer der eifrigsten Verfolger der Christusnachfolger, einer, der am liebsten die neue Lehre mit Stumpf und Stiel ausgerottet hätte. Und dann – nach seiner Bekehrung – wurde er ein glühender Vertreter dieser einst so verachteten Lehre, ein Missionar von ganzem Herzen. Wohl kaum hat jemand eine so radikale Wandlung vollzogen wie Paulus damals.
Und in seiner Eigenschaft als Prediger, als Missionar kam er eines Tage auch nach Athen und sah einen Altar, beschriftet mit der Inschrift „Dem unbekannten Gott“. Das nahm er als Anlass zu einer Predigt über diesen unbekannten Gott. Über den Gott, der für uns alle gestorben und auferstanden ist. Und auch hier in Athen auf dem Areopag erfuhr er, dass Jesus keinen gleichgültig lässt. Vollkommene Ablehnung oder vollkommene Übergabe – beides erlebte er. Aber keiner tat seine Predigt mit einem Schulterzucken ab oder meinte „Das geht an mir vorbei“.
Wie stehst Du zu Jesus? Glaubst Du, dass er für Dich gestorben ist? Glaubst Du, dass er von den Toten auferstanden ist? Oder gehörst Du zu denen, die einen Beweis verlangen? Dann mach doch einfach mal einen Test: Tu so, als ob Du glaubst, was in der Bibel steht, und lass Dich überraschen. Verlieren kannst Du dabei nichts, aber alles gewinnen.