An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Matthäus 7,16
Auf einem Spaziergang entdeckte ich diese ungewöhnliche „Frucht“ an einem Baum.
Da ist wohl einiges schief gelaufen…
Schief laufen kann auch im Leben jedes einzelnen sehr viel.
Jesus hat den obigen Satz in seiner Bergpredigt im Zusammenhang mit den falschen Propheten gebracht. Falsche, selbsternannte Propheten, die doch ihre Nachfolger in die Irre führen. Er verglich sie mit reißenden Wölfen, die sich mit einem Schafspelz verkleiden und die Menschen verführen wollen.
Darum sollen wir die Augen offen halten – welche Früchte bringen diese Propheten, Führer, Leiter oder wie sie sich nennen mögen, eigentlich hervor?
Streit, Feindschaften, Eifersucht, Spaltungen, Krieg, Mord, das alles sind Früchte, die von selbsternannten, selbstherrlichen Propheten (verzeiht, wenn ich das Wort immer wieder verwende) hervorgebracht werden.
Dagegen steht das Wort von den Früchten des Geistes, das wir im Brief des Apostels Paulus an die Galater nachlesen können: „Wenn dagegen der Heilige Geist unser Leben beherrscht, wird er ganz andere Frucht in uns wachsen lassen: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ So schreibt er im 5. Kapitel dieses Briefes.
Welche Früchte tragen wir?